Lehrerinnen und Lehrern der Grund- und Mittelschule Bad Griesbach wurden im richtigen Umgang mit dem Defibrillator unterrichtet

Aufgrund eines unglücklichen Vorfalls erhielt die Grund- und Mittelschule Bad Griesbach von der Asklepios- Klinik St. Wolfgang in Bad Griesbach einen Defibrillator als Spende, der es ermöglicht bei Herzversagen schnell zu reagieren und damit Leben retten kann.

Reanimationstrainings für zwölf  Lehrkräfte das Wissen um den Einsatz des Defibrillators, aber auch die flankierenden, lebensrettenden Maßnahmen wie die richtige Ansprache einer bewusstlosen Bereits zum zweiten Mal frischte die Chefärztin Frau Dr. Petra Heizmann im Rahmen eines Person, korrekte Notfall-Meldung; Herzdruckmassage, etc. ein.

Hört das Herz plötzlich auf zu schlagen, zählt jede Sekunde. Je schneller jetzt geholfen wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit zu überleben.

Der Defibrillator ist ein wichtiges Element der ersten Hilfe. Bei Herzrhythmusstörungen, wie dem gefährlichen Kammerflimmern ist der Defibrillator sogar die einzige Hilfsmöglichkeit, um das Herz wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen.

Wird eine Person bewusstlos und ohne Atmung aufgefunden, heißt es für den oder die Ersthelfer Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen, bis Rettungsdienst und Notarzt eintreffen.

Dazu gehört sowohl die Herzdruckmassage, als auch der Einsatz des Defis. Der ist in der Lage, mithilfe einer selbständigen EKG-Analyse den Rhythmus des Herzens zu untersuchen. Erkennt das Gerät einen Herzstillstand oder eine defibrillierbare Herzrhythmusstörung, gibt er einen oder auch mehrere Elektroschocks ab.

Seit einigen Jahren gibt es die Automatisierten Externen Defibrillatoren (AEDs) mit denen Laien, also nicht medizinisches Personal, Erste Hilfe leisten können.

Vielen Dank an Frau Dr. Heizmann und Ihrem Team für das Reanimationstraining, denn so konnten sich die Lehrerinnen und Lehrer für den Ernstfall wappnen.

(Andrea Kügler)